Der ASB schützt die Bevölkerung

Emmerstedt. Vertreter der Stadt- und Landkreisverwaltung, der Polizei und der Feuerwehr staunten am Freitagvormittag nicht schlecht, als der ASB-Kreisverband ihnen seine Katastrophenschutzeinheit „Logistik und Technik“ vorstellte, die in relativ kurzer Zeit „aus dem Boden gestampft“ wurde.

Aus Mitteln des Landes Niedersachsen, aber zum überwiegen-den Teil aus Eigenmitteln (rund 600.000 Euro) wurden Fahrzeuge und Ausstattung angeschafft, um die Bevölkerung im Landkreis Helmstedt schützen zu können.

Kreisverbandsvorsitzender Hans-Jürgen Schünemann und Kreisgeschäftsführer Thomas Jacob führten die Geladenen stolz über den Hof in der Tonwerke, auf dem ein umfangreicher Fahrzeugpark aufgebaut war. Zu vier vollausgestatteten Notfall-Krankentransportwagen (zwei davon wurden vom Land Niedersachsen finanziert) gesellten sich Kühlanhänger, Notstromaggregate, kleine und große LKW für den Materialtransport, ein Behandlungszelt sowie das Equipment der Rettungshundestaffel.

Henning Thiele, Ina Brandes, Ingo Tarant, Dietmar Szizublinski Siegfried Klatt und Dieter Ebeling vom ASB-Team unterstützten den Geschäftsführer bei der Vorstellung, indem sie aus ihren Tätigkeitsbereichen berichteten. So kamen die Drohnenfliegerstaffel genauso zu Wort wie die Rettungshundestaffel, die Sanitätsstaffel ebenso wie die Transporteure. So wurde deutlich, dass der ASB auch auf Katastrophenfälle bestens vorbereitet ist. Und falls doch einmal etwas in der Ausstattung fehlen sollte, „können wir das innerhalb kürzester Zeit aus Hannover vom ASB-Landesverband beschaffen“, verdeutlichte Uwe Töle, der beim ASB Helmstedt für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.